Wissenschaftliche Leitung


Wissenschaftliche Leitung


Univ.-Prof. Dr. Emmanuel Johann Bauer
Geb. 1959 in Mistelbach (NÖ), 1977
1984 Studien der Theologie und Philosophie an den Universitäten Wien, Salzburg und Innsbruck, neben pastoralen Aufgaben (Schwestern-, Pfarr- und Krankenhausseelsorge, Exerzitienleitung, geistliche Begleitung) Promotion (1986) und Habilitation (1995) in Philosophie, 1994-2001 Rektor des Kollegs St. Benedikt (Salzburg), 1996-2002 Ausbildung zum Psychotherapeuten (Existenzanalyse), Psychotherapeut in eigener Praxis, Gründung (1997) und Leitung des interdisziplinären Forschungskreises Sympea (Symposion für personal-existentielle Anthropologie) seit 2001 Ao. Univ.-Prof. für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg; 2005-2009 und 2013-2015 Leiter des Fachbereichs Philosophie/KTH an der Universität Salzburg.

Einige der wichtigsten Publikationen:

  • Das Denken Spinozas und seine Interpretation durch Jacobi. (Europäische Hochschulschriften XX/270), Frankfurt/Main 1989;
  • Francisco Suarez (1548-1617). Scholastik nach dem Humanismus. In: Blum, Paul Richard (Hg.): Philosophen der Renaissance. Eine Einführung. Darmstadt: Wiss. Buchges./ Primus Verl. 1999, 206-221;
  • Freiheit in philosophischer, neurowissenschaftlicher und psychotherapeutischer Perspektive. München: Wilhelm Fink 2007; Darge / Bauer / Frank (Hg.), Der Aristotelismus an den europäischen Universitäten der frühen Neuzeit. Stuttgart: Kohlhammer 2009;
  • Bauer/ Fartacek/ Nindl, Wenn das Leben unerträglich wird. Suizid als philosophische und pastorale Herausforderung. Stuttgart: Kohlhammer 2011;
  • Bauer / Tanzer (Hg.), Auf der Suche nach dem Glück. Antworten aus der Wissenschaft. Darmstadt: WBG 2011;
  • Bauer, Vom Sinn der Verzweiflung. Zum Abschluss des Kierkegaard-Gedenkjahres, in: Salzburger Jahrbuch für Philosophie 59 (2014) 107-129;
  • Ängstliche Sorge, Langeweile und Verzweiflung am Selbst als existentialer Ursprung der Sucht, in: Salzburger Jahrbuch für Philosophie 60 (2015) 7–34;
  • Verstehen als Existenzial menschlichen Daseins, in: Existenzanalyse 33, H. 1 (2016) 4–14:
  • Personal-existentieller Dialog als Bedingung authentischen Selbst-Seins bzw. Selbst-Werdens, in: Salzburger Jahrbuch für Philosophie 62 (2017) 9–29;
  • Existentielle Bedingungen des Glücks, in: Begegnungen. ZS der katholischen Lehrer- und Erziehergemeinschaft 1/2018, 10–15;
  • Das Dialogische Prinzip in der Psychotherapie, in: Bauer, Emmanuel J. (Hg.): Das Dialogische Prinzip – Aktualität über 100 Jahre, Darmstadt: wbgAcademic 2018, 65–90;
  • Lebendig im Raum der Freiheit und der Beziehung, in: Erlinger, Melanie/ Lauermann, Karin (Hg.), LEBENSRÄUME entdecken. gestalten. teilen, Salzburg: Verlag Anton Pustet 2019, 92–106. (Erschienen auch in: Existenzanalyse 36, H. 1 (2019) 82–90.);
  • Vertrauen, um zu leben, in: R&E-Source. Open Online Journal for Research and Education, Sonderausgabe 20, 2020, 1–8 (ISSN: 2313-1640) (->(https://journal.ph-noe.ac.at/index.php/resource/issue/view/38););
  • Vom egologischen Ich-Sein zum authentischen Selbst-Sein, in: Salzburger Jahrbuch für Philosophie 65 (2020) 45–62;
  • Mit Schuld versöhnt leben lernen, in: Heiliger Dienst. Zeitschrift für Liturgie und Bibel 75, H. 1 (2021) 2–15;
  • Ich – Person – Gewissen. Dargestellt am Phänomen der inneren Zwiesprache, in: Existenzanalyse 38, H. 1 (2021) 8–15.



Kontakt: emmanuel.bauer@sbg.ac.at